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Thabor-Hypetrain: Teil 2 am 8. März! Infos zum Pen & Paper 2/2

Am Freitag (8. März, 20:30 Uhr) geht Florentins P&P-Abenteuer rund um die Zauberschüler Bombastus (Hauke), Fuchstreu (Gunnar), Hortensia-Diana (Miri) und Ivy (Marah) in die nächste Runde. Im letzten Blogpost habt ihr zwei Plot-Zusammenfassungen gesehen sowie Details zur Verlautbarung A466. Außerdem findet ihr hier Community-Fanart zu Thabor-Kapitel 1. Zu den Dingen, die sich am Freitag ereignen werden, dürft ihr auch gerne wieder künstlerisch tätig werden! Wir versuchen dann, alle Werke von Twitter/Instagram/Forum einzusammeln.

Bonus-Content in Audioform: Fuchstreus Nacherzählung von Kapitel 1 könnt ihr euch über diesen Link anhören.

Im Folgenden findet ihr weitere Infos von Florentin zum Universum von Thabor, damit ihr optimal auf die Fortsetzung des Abenteuers vorbereitet seid. Anmerkung: Die Beschreibung spiegelt die Welt wider, wie Studenten der Akademie von Thabor sie kennen.

Die Welt von Odo

Die riesige Welt von Odo ist zum größten Teil nicht erkundet. Es gibt zahlreiche Legenden und Abenteuergeschichten von fremden Ländern und entfernten Kontinenten, auf denen andere Zivilisationen leben sollen, sogar von fremdartigen Wesen mit vielen Augen oder Schuppen auf der Haut, die ganze Landstriche bevölkern, erzählen manche. Aber der Mittelpunkt der Welt ist das Kaiserreich, das sich über unzählige Meilen erstreckt und ausschließlich von Menschen kontrolliert wird. Hier und dort finden sich kleine Gruppen anderer Rassen wie Oger, Goblins, Gnome oder Feen (wobei Volkssage und Realität schwer zu unterscheiden sind), doch das Land gehört den Menschen.

Das Reich ist eingeteilt in verschieden große Baronien und Herzogtümer, die von dort ansässigen Adligen kontrolliert werden, die in komplizierten Familienbeziehungen miteinander verbunden sind und alle dem Kaiser unterstehen.

Wir schreiben das Jahr 378 nach der Geburt des ewigen Reichs. Vor dem Reich lebten die Menschen in Barbarei und Chaos, bis die erste Kaiserin, Dessa die Friedvolle, sie einte. Seit dem ersten Transmagischen Konvent vor 56 Jahren wurden im Kaiserreich 9 magische Akademien gegründet. Alle 7 Jahre gibt es einen Transmagischen Konvent, zu dem alle Schulleiter und hochrangige Reichsvertreter zusammenkommen, um Forschungergebnisse auszutauschen, neue Akademien zu gründen und neue Gesetze zu diskutieren.

Auch wenn die Zusammenarbeit zwischen den Adligen des Reichs und den Zauberern bislang friedlich verlief, so zeichnen sich doch immer wieder Spannungen über den Einfluss des Reichs an den Akadmien ab. De facto sind die Akademien Teil des Reichs, doch das Akademiegelände gehört den Akademien selbst und nicht dem Kaiser, und es gibt nicht wenige Magier, die sich noch mehr Unabhängigkeit wünschen.

Der lange Arm des Reichs ist die Inquisition, trotz der ketzerischen Verkehrtheit. Sie ist in verschiedenen Orden organisiert und sorgt landesübergreifend für Recht und Ordnung, genießt reichsweit Sonderbefugnisse und kann eigenständig Recht durchsetzen.

Die Akademie Thabor

Thabor ist eine sehr junge Akademie, was man ihr auch anmerkt. Die riesige Bibliothek, gebaut um das enorme Wissen der Magier zu sammeln, ist fast leer. "Tausend Leben sie zu füllen" steht in silbernen Lettern über dem Eingang des Bibliothekgebäudes und beschreibt, wie man sich an der Akademie sieht: Am Anfang von etwas Großem. In allen Fachbereichen der Magie überschlägt man sich mit wilden Theorien und bahnbrechenden Experimenten. Woher kommen die magischen Kräfte? Wie viele gibt es und wie stehen sie im Verhältnis zu den natürlichen Kräften? Warum werden manche Menschen mit dieser Begabung geboren und andere nicht? Wie können neue Zauber erschaffen werden? Die Zauber, die die verschiedenen Zauberertraditionen über Jahrhunderte gepflegt haben, sollen jetzt wissenschaftlich katalogisiert, analysiert und erweitert werden. Doch der große Durchbruch blieb bislang aus.

Je nachdem, in welchem Alter und mit welchem Vorwissen ein Kind an die Akademie kommt, wird es in eine der acht Jahrgangsstufen eingeteilt. In den ersten Jahren lernt der Student vor allem Lesen, Schreiben und Rechnen und die Grundlagen der Magie, wohin gegen Ende des Studiums immer mehr praktische Zauberei und eigenständige Projektarbeiten in der Vordergrund rücken.

Mit dem Studium nimmt jeder Student Schulden bei der Akademie auf. Diese müssen nach der Ausbildung abbezahlt werden, entweder in Form von Arbeit für die Akademie oder durch regelmäßige Geldzahlungen, wenn die Magier ein anderes Einkommen haben. Überwacht wird dabei das Studium von dem Akademieinquisitor, der dafür sorgt, dass die Studenten einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit der Magie verinnerlichen. Fällt ein Student während der Ausbildung zu weit zurück oder besteht die Abschlussprüfung (normalerweise im Alter von 17 oder 18) nicht, so wird ihm oder ihr von den Inquisitoren die magische Begabung ausgebrannt.

Solche magielosen Studenten nennt man Haboliten und sie erfüllen in der Regel an der Akademie unter dem Spott ihrer ehemaligen Klassenkameraden niedere Arbeiten wie Abschriften, Kochen oder andere Haushaltsdienste. Da Haboliten auch die Schulden für ihre Ausbildung zurückzahlen müssen, sind sie zwar keine Sklaven, aber trotzdem stark an die Akademie gebunden.

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