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Der BEANSreport 2022

Hier ist der BEANSreport 2022! Unser Geschäftsführer Arno gibt darin einen Einblick in die Umsätze der Jahre 2020 und 2021. Außerdem spricht er über die Umstrukturierung im November und darüber, wie wir uns in der Pandemie bis jetzt geschlagen haben. Ein Fokus des Interviews liegt auf der Frage, wie sich aus Arnos Sicht Werbeintegrationen und die Unterstützung durch den RBSC vereinbaren lassen. Ein Einblick in die Planung und Strategie für die kommenden Monate ist natürlich ebenfalls Teil des Reports.
Das Interview haben wir Anfang März aufgezeichnet. Eine Quotenanalyse ist im BEANSreport dieses Mal nicht enthalten. Wir planen einen Überblick hierzu, wenn die ersten sechs Monate nach der Umstrukturierung abgeschlossen sind.

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Für diejenigen, die das Interview lieber lesen als hören und sehen, gibt es hier die wichtigsten Auszüge in Textform. Für einen vollständigen Eindruck und den Gesamtkontext empfehle ich euch allerdings, das Video zu schauen.


Wie geht es Rocket Beans aktuell, nach der Umstrukturierung im November und nach zwei Jahren Pandemie?
Arno: „Uns geht’s eigentlich ganz gut. Vor allen Dingen nach zwei Jahren Pandemie. Dass wir immer noch am Start sind, ist super. Die Pandemie-Bedingungen nerven total, aber insgesamt bin ich ganz zufrieden damit, wie wir bis jetzt durch diese Zeit geschritten sind.

Die Umstrukturierung im November war intensiv, vor allem die Vorbereitung im letzten Jahr. Neben der inhaltlichen Überzeugung, dass die Umstrukturierung der richtige Weg ist, haben wir prognostiziert, welche wirtschaftlichen Auswirkungen es haben könnte, den 24-Stunden-Stream auf YouTube und Twitch abzuschalten. Diese Überprüfungen haben ergeben, dass der Schritt auch wirtschaftlich sinnvoll sein könnte. Das waren natürlich nur Prognosen, denn wir können nicht hellsehen. Aber wir haben versucht, einzuschätzen, wie sich diese Umstellung auswirkt, und ich bin eigentlich recht zufrieden.
Es ist natürlich nicht einfach: Wir sind als Community-Sender gestartet und jetzt schalten wir den Sender ab. Es war uns bewusst, dass das nicht nur auf Begeisterung stoßen wird. Entsprechend ist es nun eine der Hauptherausforderungen, sicherzustellen, dass wir die Nähe und den Kontakt zur Community weiter erhalten, dass wir nahbar und anfassbar bleiben. Und gemeinsam mit der Community geilen Content machen. Wir haben ja gesagt, dass wir mehr auf Qualität setzen wollen, was wir bereits mit der Programmreform im Frühjahr 2021 angestrebt haben. Das ist weiterhin eine schrittweise Entwicklung, denn wir sind auch nicht perfekt und nicht alles klappt auf Knopfdruck. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden.

Dass wir nicht immer alles richtig machen, ist, glaube ich, allseits bekannt und keine große Überraschung, wenn ich das zugebe. Denn auch, wenn ich insgesamt recht zufrieden mit der Umstrukturierung bin, heißt das nicht, dass alles auf Anhieb funktioniert. Mit der Fokussierung auf die Livetage Donnerstag und Freitag gab es echt tolle Formate, bei denen man merkt, dass es funktioniert. Wo wir das Potenzial von den Einzelstreamer*innen in Kombination mit dem Hauptkanal nutzen, z. B. bei Backseaters. Das sind die Sachen, die wir machen wollen und mit denen wir uns auch von anderen Streamer*innen unterscheiden können. Es heißt aber nicht, dass uns das immer gelingt. Negativbeispiel: Die Pokernacht. Wir haben in mehreren Shows zuvor die Leute PCR-getestet, um Sendungen vor Ort stattfinden lassen zu können. Wir haben den von Pogo und Tadeusz selbstgebauten Pokertisch. Warum machen wir die Sendung dann rein online, wie sie jeder andere auch machen könnte? Damit unterscheiden wir uns nicht. Und warum hören wir nach anderthalb Stunden schon auf? Da muss man durchaus auch selbstkritisch sein: Das ist kein Mehrwert, so einen Freitag abzuliefern. Das ist doof – aber das kann halt auch mal passieren. Es ist nicht immer alles perfekt, was wir machen. Hier bitte ich um Nachsicht. Denn ich denke, wir haben in den letzten sieben Jahren RBTV und in den letzten zehn Jahren Rocket Beans Entertainment gezeigt, dass wir mit Herzblut und Leidenschaft unseren Shizzle machen. Das wollen wir auch weiterhin tun.

Was die Pandemie anbelangt, ist es schon krass. Wir haben intern viele Schutzmaßnahmen getroffen. Unsere Betriebsärztin hat alle aus dem Team, die wollten, geimpft und soweit man das datenschutzrechtlich nachvollziehen kann, haben wir eine recht hohe Impfquote. Insofern bin ich froh, wie wir die Pandemie bis jetzt gemeistert haben. Es reicht aber allen und alle sind genervt. Denn sowohl fürs Team als auch für die Inhalte ist es extrem schwierig: Wir sind ein kreativer Haufen, der sich gemeinsam Ideen und Konzepte ausdenkt. So etwas in Videokonferenzen zu machen, ist erheblich schwieriger als Zahlenmeetings digital abzuhalten, bei denen man sich Exceltabellen zeigt. Letztere sind im Gegenteil manchmal sogar effizienter. Aber was das Kreative anbelangt, ist es eine Herausforderung, da dann trotzdem über zwei Jahre hinweg innovative Formate abzuliefern. Ich finde, das ist uns dennoch ganz gut gelungen. Fürs Team ist es aber auch schwierig, weil wir davon leben, abends nach Feierabend noch mal zusammenzusitzen. Alle sehnen sich danach, dass man wieder zusammenkommen kann.

Dafür, dass wir die Pandemiesituation bis jetzt so gut gepackt haben, haben wir uns im vergangenen Herbst im Gesellschafterkreis dazu entschieden, dem kompletten Team für seine krass engagierte Leistung im Jahr 2020 einen Corona-Bonus auszuzahlen. Also logischerweise denjenigen Mitarbeiter*innen, die 2020 bei uns waren und immer noch sind. Das ist eine Wertschätzung, die mehr als verdient ist. Denn es ist eine Teamleistung, dass es uns noch gibt und wir immer noch schöne und lustige Sendungen machen.“


Wie haben sich die Umsätze in 2020 und 2021 entwickelt?
Arno: „Gut. Da bin ich total stolz drauf. Wir haben nach 2015 die beiden besten Geschäftsjahre hinter uns mit 2020 und 2021. Und das, nachdem wir 2016 bis 2019 mehr oder weniger im Dezember gerade so in die Zielgeraden gekommen sind. Wir haben noch nie rote, sondern immer schwarze Zahlen geschrieben. Aber irgendwann war es mit Blick auf unsere Firmen- und Umsatzgröße eigentlich absurd, wie sich das Verhältnis von Umsatz und Gewinn darstellte, da stimmte etwas in der Relation nicht. Durch Struktur, Professionalisierung und die Überprüfung einzelner Wirtschaftszweige haben wir es geschafft, unsere immer weiter steigenden Kosten durch die Umsätze zu kompensieren. Und jetzt haben wir 2020 einen sechsstelligen Gewinn erzielt. Das ist etwas, worauf wir richtig stolz sein können und auch sind.


Spannend ist, dass unsere Umsatzverteilung im Vergleich zu den Vorjahren nahezu gleich geblieben ist. Wir haben – gerundet – etwa 60 % Einnahmen aus Partnerschaften (Branded Content, Produktplatzierungen, Auftragsproduktionen, Events) und 30 % Community-basierte Einnahmen (Rocket Beans Supporters Club, Merch und rktbns, Affiliate Links, Tickets). 10 % kommen aus Content Distribution Video und Audio. Diese Verhältnisse sind über die Jahre in etwa gleichgeblieben, was zeigt, dass wir uns auf unsere Geschäftsbereiche verlassen können. Die Umsätze sind in den Bereichen dabei jeweils jährlich gestiegen.


Beim Vergleich der Community-Einnahmen 2020 und 2021 ist es spannend zu sehen, dass 2020 die prozentualen Einnahmen über den Rocket Beans Supporters Club höher waren als über Merch und rktbns. 2021 haben wir immer noch 30 % der Gesamtumsätze mit Community-Einnahmen erwirtschaftet, die Einnahmen aus Merch und rktbns sind aber höher als die Einnahmen aus dem RBSC. In beiden Bereichen haben von 2020 auf 2021 aber trotzdem Steigerungen stattgefunden. Beim RBSC waren die Steigerungen allerdings wesentlich geringer, weil wir hier auch eine gewisse Stagnation festgestellt haben.

Zur Zeit des BEANSreports 2020 hatten wir rund 12.000 RBSC-Mitglieder, der Peak lag bei 13.500 und jetzt pendeln wir bei 11.600 bis 11.700. Das ist eine Entwicklung, die wir beobachten – klar. Anhand der Abmeldegründe stellen wir aber auch fest, dass sich die größte Zahl an Mitgliedern aus finanziellen Gründen, pandemiebedingt, abmeldet. Die zweitmeisten Abmeldungen erhalten wir, weil sich die Leute nicht mehr mit unserem Content identifizieren können. Das ist natürlich etwas, das wir anerkennen und mit dem wir uns auseinandersetzen. Jedoch – ohne das schönreden zu wollen – sind wir noch ganz zufrieden damit, denn wir hatten im Zuge der Umstrukturierung eher mit noch mehr Abmeldungen gerechnet.

Zumal wir auch immer professioneller werden, was unsere Sales-Abteilung und die zustande kommenden Kooperationen anbelangt. Dadurch nehmen die Zuschauer*innen viele Marken und Produkte in unserem Programm wahr und denken sich möglicherweise „Na ja, jetzt machen sie auch noch Gewinn – dann muss ich die auch nicht mehr supporten“. Es war aber auch 2020 und 2021 kein Spaziergang und hat einen enormen Kampf und Einsatz vom gesamten, mittlerweile 120-köpfigen Team erfordert, diese Ergebnisse zu erreichen. Deswegen bin ich nach wie vor ein riesiger Verfechter vom Rocket Beans Supporters Club.

Aber wir müssen jetzt auch anerkennen, dass die Leute nicht mehr nur im RBSC sind, weil sie den Community-Sender unterstützen wollen. Natürlich sind das Leute, die weiterhin unsere Content-Produktion supporten wollen. Es ist aber zusätzlich unsere Aufgabe, den Rocket Beans Supporters Club attraktiver zu machen, indem wir mehr Anreize für die Mitgliedschaft schaffen. Es gibt deswegen unter anderem Rabatt im RBTV-Shop für alle RBSC-Mitglieder. Außerdem testen wir gerade ein experimentelles Feature auf unserer Webseite für alle Mitglieder, die uns mit zehn Euro oder mehr pro Monat unterstützen: einen Werbespot-freien Webplayer (ohne Pre-, Mid- und End-Rolls und ohne Superspots) mit hoher Videoqualität. Da wir hier enorme Traffic-Kosten fürs Hosten der Videos haben, konnten wir das Angebot nicht vom Start weg für alle RBSC-Mitglieder ab fünf Euro Unterstützung einrichten, sondern testen erst mal dessen Funktionalität. In der Zukunft könnte das ein entscheidendes RBSC-Feature werden. Wir haben darüber hinaus noch weitere Ideen, die wir launchen wollen. Aber ich wurde gebeten, die hier nicht schon zu spoilern.“


Wieso sind trotz Community-Support Werbeeinnahmen trotzdem notwendig und wie lassen sich diese aus Deiner Sicht mit dem RBSC vereinbaren?
Arno: „Der Punkt ist der: Wenn wir ein Kneipenquiz machen und Bitburger als Sponsor da drauf sitzt, ist das ein Match. Kneipenquiz und Bier passen wie die Faust aufs Auge – das ist klasse und dafür danken wir dem Sponsor. Aber bei so einer großen Produktion wie dem Kneipenquiz, mit so vielen Gästen über rund vier Stunden, reicht die Unterstützung eines Sponsors nicht, um die Kosten zu tragen. Das hilft uns, insgesamt ist es aber weiterhin eine Mischkalkulation. Insofern verträgt sich das sehr gut und der RBSC ist nach wie vor eine gute Säule, die unsere Content-Produktion stützt.

Wir haben im letzten Jahr intern eine sogenannte „Kennzahlendatei“ entwickelt, um besser überprüfen zu können, ob Sendungen profitabel sind oder nicht. Dabei spielen selbstverständlich auch die Reichweiten von Shows eine Rolle sowie die 30 % des Umsatzes, die wir mit Community-Einnahmen generieren. Spannend an dieser Untersuchung ist, dass Formate wie Pen & Paper aufgrund der Reichweite und damit verrechneten Community-Unterstützung profitabel sind, obwohl da noch nie ein Sponsor drauf gesessen hat. Da wir so viele unterschiedliche Formate haben, ist es natürlich nicht immer so einfach und es handelt sich auch nicht um eine „magische Kennzahlendatei“, in die man alle Werte eingibt und dann nur auf einen Knopf drücken muss, um ein Ergebnis zu erhalten. Aber es hilft uns, selbstbewusst solche Formate wie Pen & Paper auch ohne Sponsor zu machen. Und selbst wenn einer drauf sitzen sollte, müsste es einer sein, der passt.“


Durch welche Strategie sollen die Umsätze zukünftig wachsen? Gibt es dazu schon spannende Projekte?
Arno: „Also „Projekte“ würde ich jetzt nicht sagen, es gibt einfach eine klare Strategie, wie wir weitermachen wollen. Wir haben 2011 die Firma gegründet und 2015 den Sender gestartet und wir haben es bis jetzt geschafft, kein Jahr Minus zu machen – ohne fremde Investoren. Wir haben es geschafft, jedes Jahr den Umsatz zu steigern, was bei unseren gestiegenen Kosten auch so sein muss. Es gibt ganz klar Bereiche, auf die wir 2022 setzen, um diese Entwicklung so fortzusetzen: Productions (unsere Auftragsproduktionen), das Artist Management (unsere Streamerinnen und Streamer), die Event-Strategie und rktbns.

Ich fange mal mit den Productions an: Jetzt wo Colin als Chief Content Officer für die Inhalte von RBTV verantwortlich ist, ist Michael Petrescu, einer der maßgeblichen Architekten des Senders Rocket Beans TV, Ende letzten Jahres in die Productions-Abteilung gewechselt, um diese zu übernehmen. Michael wird Rocket Beans Productions, unsere ehemalige „Auftragsproduktions-Unit“, aufbauen. Ich sehe da extrem viel Potenzial: Das ist das, was ich seit Gründung meiner ersten Produktionsfirma 2003 mache und was wir auch 2011 mit Rocket Beans zunächst gemacht haben. Wir haben das Thema dann ein bisschen aus dem Blick verloren, weil wir den Sender aufgebaut haben. Aber jetzt ist die Zeit, sich wieder stärker darauf zu konzentrieren und das Ganze auszubauen. Dafür haben wir, ebenfalls im Dezember 2021, die liebe Anja Räßler wieder zurück ins Team geholt. Es hat mir das Herz geöffnet, dieses Team wieder zusammenzuführen, das jahrelang auch den Sender zusammen verantwortet hat. Anja unterstützt die Productions-Abteilung mit ihrer langjährigen Erfahrung als Creative Director. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier demnächst schöne Sendungen für unsere Auftraggeber produzieren werden. Dieses Mal wollen wir es aber richtig machen: In der Vergangenheit haben wir, wenn wir Auftragsproduktionen gemacht haben, unser Team kannibalisiert, indem wir Personal vom Hauptkanal abgezogen haben. Das war schädlich für unsere RBTV-Inhalte. Die Productions sollen deshalb autark funktionieren. Logischerweise können sich auch bei diesen Produktionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem bestehenden Team einbringen und durch die Mitwirkung an fetten Shows weiterentwickeln. Nur muss dann eine externe Kraft gebucht werden, die z. B. bei Kino+ am Bildmischer sitzt, während Timo oder Paul Regie für einen Productions-Auftrag machen.

Das Artist Management ist auch sehr spannend. Auch das wollen wir aufbauen, wenn auch noch nicht als autarkes Standbein. Aber wir wollen unsere Streamer*innen fördern, sie Schritt für Schritt als Talents aufbauen und auch nach neuen Talenten Ausschau halten. Auch hier wollen wir aus der Erfahrung lernen und nicht 100.000 Sachen halb, sondern die Dinge, auf die wir uns fokussieren, auch wirklich richtig machen. Da werden wir vermutlich auch nicht immer alles richtig machen, aber hoffentlich mehr, als wenn wir in der Vergangenheit neue Dinge angegangen sind.

In Bezug auf die Event-Strategie haben wir ja angekündigt, dass wir einmal pro Monat ein Event machen. Dabei wird es uns nicht gelingen, jeden Monat ein Riesenevent wegzuballern, das klappt ressourcenmäßig nicht – außer wir schaffen es, so viele Sponsoren dafür zu akquirieren, dass wir uns projektbezogen erweitern können.

Mit rktbns wollen wir den eingeschlagenen Weg weiterschreiten, den wir begonnen haben. Auf die Entwicklung dieses „Fashion Labels“ bin ich tierisch stolz. Da haben wir auch noch viele Ideen, die wir umsetzen und ausprobieren wollen.“


Wie bewertest Du die Entwicklung des Teams der Rocket Beans Entertainment GmbH?
Arno: „Gut. Ich habe ja bereits einige der Veränderungen angesprochen: Dass Michael P. die Productions übernommen hat, dass Colin als Chief Content Officer die RBTV-Inhalte verantwortet, auch Lisa ist Teil des C-Levels geworden – wir haben neben der Umstrukturierung unserer Distribution im vergangenen Jahr auch eine Umstrukturierung unserer kompletten Geschäftsleitung vollzogen. Und das funktioniert und geht auf, da bin ich guter Dinge.

Was das Team anbelangt, gab es auch einige Abgänge. Es schmerzt, wenn jemand Rocket Beans nach fünf oder auch zehn Jahren verlässt. Aber es geht nicht anders. Dafür, dass wir in der Medienbranche sind, haben wir immer noch eine recht geringe Fluktuation. Und manche derjenigen, die gegangen sind, sind ja auch wiedergekommen. Was einfach toll ist, weil es zeigt, dass die Aussage „die Tür bleibt immer für Dich offen“ nicht nur ein Spruch ist. Und es kommen ja nicht nur ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück, sondern auch neue dazu, die ebenfalls eine Bereicherung sind.

Wo aus meiner Sicht noch Luft nach oben ist, ist bei der Geschlechterverteilung vor und hinter der Kamera. Gerade dass Kiara und Nasti uns verlassen haben, war schmerzhaft – auch in Bezug auf unseren On-Air-Cast. Vor und hinter der Kamera, aber vor allen Dingen vor der Kamera sollten wir diverser werden, da tragen wir eine Verantwortung. In dieser Hinsicht sind wir immer wieder berechtigt in der Kritik, denn wir machen hier auch Fehler. Wir wollen versuchen, das Schritt für Schritt besser zu machen, das ist für uns teamintern eine Selbstverständlichkeit, es muss dann nur auch Schritt für Schritt passieren und hoffentlich nicht mit Rückschlägen konfrontiert werden. Aber – wir sind auch nur Menschen.“

Hast Du zum Abschluss noch einen kleinen Spoiler parat? Arno: „Eigentlich will es die Tradition des BEANSreport ja, dass „Spoilarno“ noch irgendwas raushaut, das vorher noch nicht bekannt war. Aber ich habe aus allen Abteilungen einen Maulkorb verpasst bekommen. Es gab davor aber hoffentlich schon ein paar gute Neuigkeiten und Einblicke in Entwicklungen. Ich freue mich auf das Ende der Pandemie, auf 2022 und auf noch mehr mit Rocket Beans!“

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